Steffen Schmid / Anna-Carin Föhner auf der Ostalb wieder im Pech

Am vergangenen Samstag fand im schwäbischen Abtsgmünd die 32. Ostalbrallye statt. Über 60 Teams nahmen die knapp 140 Kilometer Gesamtstrecke mit rund 65 Wertungsprüfungskilometer unter die Räder.

Mit der Startnummer 10 waren auch Steffen Schmid (Senden) und Anna-Carin Föhner (Laichingen) mit ihrem schnellen DMACK Citroen C2R2max am Start. Die Strecken waren anspruchsvoll und teilweise sehr selektiv und so rechnete sich der 56 Jährige Schmid einiges mit dem kleinen Gallier aus. Zudem konnte man mit der Engineering People GmbH, Ulm einen neuen Partner finden und die Saison 2019 auch finanziell auf eine solide Basis stellen. Gute Vorzeichen für eine tolle Veranstaltung.

Die erste Wertungsprüfung zeigte auch gleich, dass Schmid mit dieser Einschätzung recht haben sollte. Mit der 5. Gesamtzeit lies die Citroen Crew aufhorchen, doch leider kam es danach zu einem abrupten Ende der Veranstaltung.

Steffen Schmid: „ Die Prüfung lief prima und nach dem Ziel wollte ich anhalten und den Reifendruck kontrollieren. Plötzlich war das Dashboard im Auto aus, Display schwarz und der C2 machte keinen Zucker mehr. Ich kann es einfach nicht glauben, welches Pech uns momentan anhaftet. So wie es aussieht war es ein Stromkreisunterbrecher, der seinen Dienst versagte. Nach dem es das Teil bei Citroen nicht mehr gibt, werde ich nun versuchen anderweitig Ersatz aufzutreiben. Am Osterwochenende wollen wir bei der Rallye Tiefenbach Nähe Passau starten, da sollte der C2 wieder fit sein. Jede Pechsträhne ist einmal zu Ende. Ich hoffe, dass dies am kommenden Wochenende der Fall ist“.

Anna-Carin Föhner:“ Sehr schade, dass wir bei dieser Rallye ausgefallen sind. Die Strecken waren wirklich schön und ich glaube, da wäre heute einiges gegangen. Aber das ist eben Motorsport und „part of the game“. Jetzt hoffe ich, dass die Jungs das Auto bis nächste Woche wieder flott bekommen und wir in Tiefenbach wieder einmal das Glück auf unserer Seite haben.